• hakunawazo@lemmy.world
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    ·
    1 day ago

    Paulinchen war allein zu Haus’
    die Eltern waren beide aus.

    Das gleiche Problem wie beim Daumenlutscher:

    "Konrad!‘’
    sprach die Frau Mama,

    "Ich geh’ aus
    und du bleibst da.

    Es ist die mangelnde Aufsicht der Eltern.

    Gegenbeispiele sind aber der Suppenkaspar und der Zappel-Philipp, beides Schicksale unter Elternaufsicht.

    Insgesamt ist “Der Struwwelpeter” pure Horror-Comedy, wie auch “Max und Moritz”.

    • Treczoks@lemmy.world
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      9 hours ago

      Es ist die mangelnde Aufsicht der Eltern.

      Jein. Es ist halt so, dass Kinder nicht 24/7 unter Aufsicht stehen. Und das ist gut so, denn unter Helikopter-Eltern kann sich kein Kind wirklich entwickeln. Dem Kind eindringlich klar zu machen, dass gewisse Handlungen teils schwere Konsequenzen haben können ist wichtig, damit das Kind in so einer Situation gewarnt ist, und keinen Unsinn anstellt.

      Früher, als die ganze Familie in einem Raum wohnte, mussten für die Geschichte die Eltern das Haus verlassen (und das war ein ganz normaler Vorgang - Vater ist arbeiten, Mutter geht einkaufen!). Heute könnte die Paulinchen-Geschichte locker in einem Kinderzimmer passieren. Während beide Elternteile zu Hause sind.

    • JohnAnthony@lemmy.dbzer0.com
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      22 hours ago

      Meine Mutter fand eigentlich, ich sollte die alten Bücher aus ihrer Kindheit lieber gar nicht lesen, oder auf jeden Fall mit ihr drüber reden.

      Max und Moritz war absurd genug, um in meiner Erinnerung OK zu scheinen. Das eigensinnige Kind hingegen fand ich grässlich.

      Obligatorisches “Sorry, ich lebe schon lange nicht mehr in Deutschland und kann weitgehend kein deutsch mehr”

      • hakunawazo@lemmy.world
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        ·
        21 hours ago

        Weil ein Kind seiner Mutter nicht folgt, lässt Gott es unheilbar erkranken. Im Grab streckt es immer sein Ärmchen hervor und findet erst Ruhe, nachdem die Mutter mit der Rute daraufschlägt.

        WTF?